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Urgestein im (Un-)Ruhestand

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Eröffnung des Oppenheimer Weinfestes 2009

Zur Eröffnung des Oppenheimer Weinfestes standen auf der Bühne (v. .li. n. re.), Singender Gastwirt Sepp Glaninger,  die Rheinhessiche Weinkönigin Lisa Bunn, Kreisbeigeordneter Adam J. Schmitt und der Stadtbeigeordnete Friedrich Reichert. Foto Baum

Presse:

Oppenheimer Weinfesteröffnung mit Traumwetter

Von Werner Baum

OPPENHEIM - Einen lauen Sommertag, zur Eröffnung des Oppenheimer Weinfestes wünschte sich Stadtbürgermeister Marcus Held schon seit vielen Wochen zum größten Publikumfest in der Touristikstadt. Tatsächlich tropische Wärme, azurblauer Himmel und ein zarter Sommerwind, trugen zum großen Erfolg bei. Zauberhaft das Ambiente, nachdem die Katharinenkirche, das Rathaus und die alten Fachwerkhäuser in der Krämerstraße, Merianstraße und der Straße “Am Markt” mit Scheinwerfern und bunten Lichtern mittelalterliches Flair ausstrahlten.

Held begrüßte bei der Eröffnung eine große Schar von Ehrengästen. Rund um die Marktplatzbühne hatten die Besucher alle Plätze belegt und standen dicht gedrängt an den Weinpavillons und in den Straßen. Seine große Freude drückte das Stadtoberhaupt beim Willkommensgruß der Vertreter aus den Partnerstädten Givry/ Burgund und Sant Ambrogio/Vallpolicella aus.

Vor der offiziellen Eröffnung scherzte die Rheinhessische Weinkönigin Lisa Bunn aus Nierstein, sie wolle als Botschafterin des Weines auch zur Verständigung zwischen Oppenheim und Nierstein beitragen, da die Mär kursiere, die Gemeinden lägen sich seit Jahrzehnten im Clinch. Das Weindorf mit der Basilika, das ehrwürdige Rathaus und die Fachwerkhäuser, drückten im mittelalterlichen Dorf ein einzigartiges Ambiente aus. Held unterbrach ihre Majestät und meinte, die Königin habe sicher mit der Bezeichnung “Dorf” den Ort Nierstein gemeint. Oppenheim besitze seit über 1 000 Jahren die Stadtrechte.

Den Landrat vertrat der Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt, der sich kurz fasste und zum Fest Freude, Frohsinn sowie Sonnenschein wünschte.

Seit rund vier Jahrzehnten bei der Eröffnung immer dabei, der Entertainer und “Singende Gastwirt” Sepp Glaninger. Mit seinem Lied “Du bist mein Oppenheim”, hat das musikalische Urgestein der Stadt einen Evergreen geschrieben, der auch in Zukunft in der “Oppenheimer Hitliste” oben stehen wird. Zuvor machten die Böllerschützen des Schießsportvereins Oppenheim-Nierstein auf den Beginn des Festes aufmerksam.

Pünktlich trafen die Fußgruppen vom Festumzug auf dem Marktplatz ein. Mit von der Partie waren: Die Rheinhessische Weinkönigin Lisa Bunn die Fahnenschwinger, die angereiste Prominenz mit dem Stadtbürgermeister, die Winzergruppe, die Partnerstädte, der Rassegeflügelzuchtverein, TVO, CVO, FSV, Schießsportverein, ACON, Verein der Schäferhunde, die Uhrturmfreunde, die Vereinigung Oppenheimer Gewerbetreibender, Der Musikverein “St. Julianen” Guntersblum, der Musikzug “Rote Husaren” Kastel, die Freiwillige Feuerwehr, DRK Nierstein-Oppenheim und die Oppenheimer Schutzpolizei. Zugleiter Reiner Bos, der nach zehn Jahren in den Ruhestand tritt.

 

Teilnahme am Kulturosmmer Rheinland-Pfalz am 07. September 2008 auf dem Oppenheimer Marktplatz

 

Artikel Wochenblatt Rheinhessen 04.09.2008

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Allgemeine Zeitung vom 13-05.2008 von Beate Nietzel

Tausende feiern 1000 Jahre Marktrecht

Festumzug durch Oppenheimer Straßen / Weintradition und Stadtgeschichte thematisiert  

Frühsommerliches Vergnügen und herrliche Sommerstimmung vor der Kulisse der mächtigen Katharinenkirche. Der Oppenheimer Festumzug zog sich mit Musikgruppen, farbenfrohen Kostümen und begleitet von lauten Jubel-Rufen der vielen Zuschauer durch die Straßen der Stadt. Fotos: hbz/Michael Bahr

OPPENHEIM Nahezu 1000 Teilnehmer und ein Vielfaches dessen als jubelndes Spalier am Straßenrand: Der Festumzug zur 1000-jährigen Wiederkehr der Oppenheimer Marktrechte zog sich mit Musik, Kostümen und Motorknattern unter lauten "Ahoi"-Rufen durch die Stadt.

Die dicksten Arme hatte am Ende mit Sicherheit Markus Ohl. Mit nicht nachlassender Kraft schwenkte der Mitarbeiter des Möbelhauses Gradinger die große Stadtfahne an der Spitze des Zuges, der genau eine Stunde nach dem Start im Gewerbegebiet, zu dem der Schießsportverein mit Böllerschüssen das Signal gab, um kurz nach 14 Uhr vor der Festwiese eintraf.

Über 60 Zugnummern

Dort begrüßten Landrat Claus Schick, Stadtbürgermeister Marcus Held mit den Beigeordneten sowie die Ehepaare Gradinger und Sottile-Barth und Oppenheim-Barde Sepp Glaninger die Mitwirkenden der 61 Zugnummern, nachdem sie das festliche Geschehen entlang der Friedrich Ebert-Straße und durch die Siedlung angeführt hatten.

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